Man merkt nie, was schon getan wurde,

man sieht immer nur,

was noch zu tun bleibt.

                                                                                                       - Marie Curie

Stress im Alltag betrifft alle.

Junge Frauen fühlen sich häufig genötigt zwischen Karriere und Familie zu entscheiden. Menschen berichten über Paarkonflikte, Stress in den Familien oder mit engen Freunden. Geschiedene und Verwitwete leiden in dieser schwierigen Lebensphase meistens auch unter sozialer Isolation und Existenzängsten. Teilzeitbeschäftigte Mütter tragen die Last der noch immer vorherrschenden klassischen Rollenverteilung im Haushalt, bzw. eine Doppelbelastung durch die anstrengende Kombination der Eltern- und Berufsrolle. 

Krisen auslösende persönliche Schicksalserlebnisse, Krankheiten, Traumatisierungen und schwierige Erziehungsphasen (Pubertät) können eine lange Zeit nervenaufreibend, stressig und sehr belastend sein. „Karrierefrauen“ leiden oft darunter, den ganzen Tag auf den Beinen zu sein, viel reisen und in Hotels übernachten zu müssen. Auch der „Performancedruck“ belastet Frauen, sie haben häufig das Gefühl, bessere Arbeit als Männer leisten zu müssen.

Besteht die andauernde Sorge, Herausforderungen nicht gewachsen zu sein und Probleme nicht bewältigen zu können, ist es notwendig, sich anzuvertrauen und zu reden.

Ich biete Ihnen an, im Rahmen eines geschützten Raums, in meiner Beratung, Hintergründe zur eigenen Lebensgeschichte anzuschauen und authentische Bewältigungsstrategien und Lösungswege zu suchen.

In der praktischen Umsetzungsphase begleite und coache ich Sie. Rufen Sie mich gern an. Kontakt..

Mutter sein ist ein eindeutiges Gesundheitsrisiko.

                                                                                                                   - Müttergenesungswerk 2014

Kinder, Küche und Karriere - ein leicht belächelter Slogan, hinter dem viel mehr steckt:

Schnell noch ein paar Schulhefte besorgen, einen Kuchen für die Turngruppe backen, das Wochenende mit den Schwiegereltern planen (und alles muss perfekt sein...), der Jüngste hat einen Wutanfall und wirft seinen Kakao quer durch die Küche, die Älteste hat Liebeskummer und liegt heulend auf dem Sofa. Meine Kollegin ruft an weil sie krank ist und ich sie morgen vertreten muss, mein Mann schreibt eine SMS, dass er heute Abend die Nachbarn zu Wein und Zwiebelkuchen eingeladen hat.

Ich fühle mich - miserabel.

In der Praxis schildern viele Mütter solch stressige Situationen und brechen unter der Last ihres Alltags nahezu zusammen.

Denn es ist ein Dauerzustand, irgendetwas ist immer und Mütter fühlen sich verantwortlich. Dies fordert seinen Tribut, Symptome wie Kopfschmerzen, permanentes Grübeln, schlechtes Gewissen, Schlafstörungen, Erschöpfung, Selbstzweifel, Niedergeschlagenheit und Aggressivität. Hinzukommen Zeitdruck und mangelnde Anerkennung für ihre Leistungen. Mutter und Hausfrau zu sein heißt, permanent präsent zu sein für die Kinder, Ansprechpartner für Kindergärtner, Lehrer, Freizeitaktivitäten, Nachbarn, die eigenen alten Eltern und Schwiegereltern. Auch die Verantwortung für den Bildungserfolg der Kinder, ungleiche häusliche Arbeitsverteilung, Überlastung durch traditionelle Rollenerwartungen und schlechtere Chancen (und Bezahlung) für Teilzeitjobs. Unter Stress vergeht die Lust auf Sex und dann tut sich im abendlichen Schlafzimmer häufig das nächste Problem auf.

Viele Belastungen von Müttern sind gesellschaftlich, beruflich oder familiär bedingt und ganz bestimmt kein persönliches Versagen. Es ist nicht immer und auch nicht alles möglich und machbar. Es gibt Grenzen, Werte und Bedürfnisse, die ausgesprochen und umgesetzt werden wollen.

Der richtig Zeitpunkt ist jetzt. Kontakt..

Die Ressourcen, die Du brauchst,

findest Du

in Deiner eigenen Geschichte.

                                                                                                             - Milton H. Erickson